Die einzigartige Landschaft der Oberitalienischen Seen markiert den faszinierenden Übergang von der alpinen Gebirgslandschaft in die mediterrane Welt. Hier befindet sich auch die Grenzregion zwischen dem Norden Italiens und Österreich, die Landschaft geht von einer gewissen erhabenen Kargheit über in eine beinahe schwerelose Leichtigkeit.
Mit jedem weiteren Schritt in Richtung Süden weiten sich die Blicke, es dauert nicht lange, bis die lombardische Seenlandschaft auftaucht. Gardasee, Comer See, Luganer See und Lago Maggiore lauten die klangvollen Namen.
Schneebedeckte Gipfel spiegeln sich im glasklaren Seewasser und von der schlichten Berghütte avanciert die Bebauung zur prächtigen Villa mit bezauberndem Seeblick. Ein Gegensatz, der die gesamte Region prägt und bereits Intellektuelle und Künstler im 19. Jahrhundert hierher brachte und inspirierte. Es sind die sakralen Kunstschätze in den Kirchen, die prachtvollen Villen und Parks sowie gemütliche Straßencafés in den Städten und Dörfern, die auch den Hotels an den Oberitalienischen Seen ihre Anziehungskraft verleihen.