Costa Rica gilt als eines der artenreichsten Länder weltweit und zeichnet sich besonders dadurch aus, dass mehr als ein Viertel der Fläche unter Naturschutz steht. Naturliebhaber können die einzigartige Flora und Fauna in den verschiedenen Nationalparks hautnah erleben. Einer der beliebtesten ist der Nationalpark Manuel Antonio an der Pazifikküste. Da die Tiere hier an Menschen gewöhnt sind, haben Sie gute Chancen, gemächliche Faultiere und neugierige Totenkopfäffchen in den Bäumen zu erblicken. Der Nationalpark Corcovado auf der Halbinsel Osa umfasst Tieflandwälder, Mangroven und Bergregenwälder, die insgesamt mehr als 500 verschiedene Baumarten beherbergen. Zudem kommen dort über 150 Orchideenarten vor. Im Landesinneren stellt der Nationalpark Rincón de la Vieja ein ausgezeichnetes Gebiet zum Wandern dar. Hier in der Region Guanacaste leben Tapire und Ameisenbären in den feuchten Regenwäldern. Im Herzen des Nationalparks erhebt sich der gleichnamige Vulkan, der die Landschaft auch mit zischenden Geysiren und heißen Quellen prägt.