Auf der einst kreisförmigen Insel hinterließ im 15. Jahrhundert eine gewaltige Eruption einen riesigen Krater, auch Caldera genannt. Dessen Hänge fallen mancherorts bis zu 300 Meter tief zum Meer hin ab und prägen das faszinierende Profil der Insel. Thira an der sichelförmigen Westküste ist ein perfekter Ort für Ihre Pauschalreise nach Santorin. Stiegenstraßen, strahlend weiße Hauswände sowie schwarz gekleidete Geistliche mit Zylinder und langem Bart gehören hier zum Alltagsbild. Stolz aufragende Gebäude blicken von der Hochebene auf das endlos scheinende Blau des Meeres. Wie ein Traumbild wirken die meist puristisch gestalteten Hotelanlagen. Terrassenförmig in den Fels gebaut, geben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Caldera frei. Die Agiou Miná, eine spektakuläre Straße, führt in südlicher Richtung den Kraterrand entlang zur gleichnamigen Kirche, die mit weißem Glockenturm und blauer Kuppel das Wahrzeichen Santorins ist. An den Klippen der 11km östlich von Thira gelegenen Stadt Oía versammeln sich allabendlich Romantiker, um zu beobachten, wie die Sonne ins glitzernde Meer hinabsinkt. Schöne Plätze, mächtige Kirchenkuppeln und die Skaftá (Höhlenhäuser) zeigen, dass der Beiname Santorins („Kalliste“ – die Schönste) mehr als ein Schlagwort ist.