Frankfurt am Main wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört. Einen Eindruck von der mittelalterlichen Schönheit bekommt man auf dem Römerberg. Hier steht der Römer mit seinem hübschen Treppengiebel. Er ist das Wahrzeichen der Stadt und dient seit dem 15. Jh. als Rathaus. Außerdem wurden auf dem Römerberg typische Fachwerkhäuser nach alten Plänen rekonstruiert. Hinter dieser Kulisse blitzt der prächtige gotische Turm des Kaiserdoms hervor. Frankfurt lockt außerdem mit über 60 Museen. Einige haben Weltrang wie die Schirn oder das Städelmuseum. Die meisten Museen stehen am Mainufer, dessen Promenaden in den vergangenen Jahren stark aufgewertet wurden. Die ehemaligen Lagerhäuser wurden zu stylishen Lofts umgebaut, das Ufer ist gesäumt von Cafés und Restaurants. Bei schönem Wetter zieht es die Frankfurter mit dem Fahrrad, auf Inlineskates oder per pedes an den Fluss. Bei keinem Frankfurt-Besuch darf die „Worscht“ fehlen, das Frankfurter Würstchen aus Schweinefleisch. Wer dafür nicht zu haben ist, begeistert sich vielleicht für den ebenso berühmten „Ebbelwoi“, den herben Apfelwein, der aus Tonkrügen getrunken wird. Besonders malerische Ebbelwoi-Kneipen findet man im Stadtteil Sachsenhausen, der mit seinen verwinkelten, gepflasterten Gässchen verzaubert.