Reykjavik – eine Städtereise im Winter

Island im Winter? Na klar! Die Temperaturen fallen selten unter -5 °C, die Tage sind im Februar schon wieder länger, der Schnee glitzert und in der Nacht wartet das Nordlicht.

Von Deutschland aus beträgt die Flugzeit in die nördlichste Hauptstadt der Welt nur rund 3,5 Stunden,  perfekt für einen Kurztrip!

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Reykjavik – die bunte Stadt am Nordmeer

Um einen Überblick über die Stadt zu bekommen, sollte man den Turm der Hallgrímskirkja “besteigen” (in Wirklichkeit fährt man bequem mit dem Aufzug zur Aussichtsplattform der Kirche). In alle Himmelsrichtungen bietet sich eine weite Aussicht über die Stadt und das Meer. Da nur wenige Gebäude mehr als drei Stockwerke messen, ist das Stadtgebiet geprägt von kleinen, bunten Häusern.

Auf der Haupteinkaufsstraße Laugavegur findet man viele Designerläden – die Isländer haben einen ganz eigenen Stil – und nette Cafés, darunter die Bäckerei Sandholt, die für viele als beste Bäckerei des Landes gilt. Restaurants sind nicht günstig, die Portionen in der Regel aber üppig. Wer sich etwas ganz besonderes und typisch isländisches gönnen will, kann im Restaurant Laekjarbrekka das Icelandic Feast genießen – inklusive einer Vorspeisenplatte, die auch den berühmt-berüchtigten Hákarl, fermentierten Hai, enthält. Aber keine Angst, alles andere ist wirklich lecker!

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Nordurljós – Das Nordlicht

Die meisten Touristen fahren im Winter in den Norden, um das Nordlicht zu sehen. So stehen bei gutem Wetter jede Menge Fotografen an der Wasserkante und starren ins Nichts.

Der Trick: Mit langer Belichtungszeit den Himmel abfotografieren, denn so zeigt sich auf der Kamera das blasse Leuchten zuerst. Nur selten leuchtet der Himmel wirklich stark, lassen Sie sich nicht von den beeindruckenden Fotos täuschen. Aber auch der feinste grüne Lichtschein am Himmel ist faszinierend genug, wenn man dieses Schauspiel zum ersten Mal beobachtet. Um der Beleuchtung der Stadt zu entgehen, sollte man eine Nordlicht-Tour buchen (idealerweise mit wenigen Teilnehmern, damit man nicht in einem großen Reisebus unterwegs ist).

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Die Natur zu Eis erstarrt

Möchte man Island wirklich kennenlernen, muss man sich natürlich raus in die Natur begeben. Wer bei winterlicher Straßenlage nicht selbst Auto fahren möchte, kann aus einer Vielzahl an Touren wählen – von den Klassikern Whale Watching und Golden Circle über Gletscherwanderungen, Eishöhlen-Touren und Helikopter-Rundflüge bis hin zu Superjeep-Touren ins abgelegene Hochland ist alles dabei.

Beeindruckend ist eine Tour zum Gullfoss, diesem mächtigen Wasserfall, der im Winter beinahe komplett zufriert. Mein Lieblingsort ist und bleibt aber Thingvellir, die Thingebene zwischen den Kontinenten. Die meisten Touristen schauen hier nur von der Aussichtsplattform herab, sodass man im Winter den romantischen, schneebedeckten Nationalpark beinahe für sich hat. Jetzt noch einen Abstecher zum Geysir und Sie haben die komplette Golden Circle Tour beisammen – von Reykjavik aus in einem Tagesausflug durchaus machbar.

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