Etwas weiter entfernt von der Hauptstadt, aber absolut einen Trip wert, befindet sich Jökulsárlón, die Gletscherlagune am Vatnajökull. Immer wieder brechen Stücke vom Gletscher ab und fallen in den See, wo sie eine Weile treiben und bei Flut über einen Kanal ins Meer gespült werden. Glitzernde Eisblöcke auf schwarzem Vulkansand, Robben, die ihre Köpfe zwischen den Eisbergen hervorstecken – Fotoapparat gezückt halten! Wer ganz nah dran sein möchte, kann bei einer Tour mit dem Amphibienfahrzeug zwischen den treibenden Eisstücken herumfahren. Auf dem Weg dorthin sollten Sie einen Abstecher zum Seljalandsfoss machen: Dieser imposante Wasserfall ist von allen Seiten zu bestaunen, man kann buchstäblich hinter dem Wasserfall spazieren gehen.
Essen kann man in Island sehr außergewöhnlich. Schafe sind die Hauptproduzenten von Fleisch (Wundern Sie sich also nicht über den ungewöhnlichen Geschmack ihres Hot Dogs! Die besten gibt es übrigens bei „Bæjarinns beztu pylsur“ in der Tryggvagata in Reykjavik.). Aber auch Vögel (ja, auch die putzigen Papageientaucher) und diverse Meerestiere kommen auf den Teller. Fisch gibt es fangfrisch und als Mittagsgericht in vielen Restaurants auch recht preiswert.
Ob Rundreise, Stopover auf dem Weg in die USA oder Städtetrip der besonderen Art: Island muss man gesehen haben.