Pauschalreisen Santorin

Auf der einst kreisförmigen Insel hinterließ im 15. Jahrhundert eine gewaltige Eruption einen riesigen Krater, auch Caldera genannt. Dessen Hänge fallen mancherorts bis zu 300 Meter tief zum Meer hin ab und prägen das faszinierende Profil der Insel. Thira an der sichelförmigen Westküste ist ein perfekter Ort für Ihre Pauschalreise nach Santorin. Stiegenstraßen, strahlend weiße Hauswände sowie schwarz gekleidete Geistliche mit Zylinder und langem Bart gehören hier zum Alltagsbild. Stolz aufragende Gebäude blicken von der Hochebene auf das endlos scheinende Blau des Meeres. Wie ein Traumbild wirken die meist puristisch gestalteten Hotelanlagen. Terrassenförmig in den Fels gebaut, geben Sie einen atemberaubenden Blick auf die Caldera frei. Die Agiou Miná, eine spektakuläre Straße, führt in südlicher Richtung den Kraterrand entlang zur gleichnamigen Kirche, die mit weißem Glockenturm und blauer Kuppel das Wahrzeichen Santorins ist. An den Klippen der 11km östlich von Thira gelegenen Stadt Oía versammeln sich allabendlich Romantiker, um zu beobachten, wie die Sonne ins glitzernde Meer hinabsinkt. Schöne Plätze, mächtige Kirchenkuppeln und die Skaftá (Höhlenhäuser) zeigen, dass der Beiname Santorins („Kalliste“ – die Schönste) mehr als ein Schlagwort ist.

Über 600 Stufen führen von Thira bergab zum entzückenden kleinen Hafen von Skála Thira. Gemütlich trottende Eselchen bringen Sie bei Pauschalreisen nach Santorin treppauf und treppab. Wer es eilig hat, sollte die etwa 270m Höhenunterschied per Seilbahn überwinden. Im romantischen Hafen erstrahlen Häuser und Boote in Weiß und Blau – den Farben von Griechenland – und manchmal können Sie hier Fischer beim Flicken ihrer Netze beobachten. Boote führen Sie zu Schnorchelrevieren und heißen Schlammbädern auf der kleinen Nachbarinsel Néa Kaméni. Wer vom Wasser aus landeinwärts blickt, wird seinen Augen kaum trauen: Die weißen Häuser Thiras wirken auf dem schroffen Felsen wie frisch gefallener Schnee auf alpinen Gipfeln. Herrliche Badefreuden versprechen die schwarzen Strände bei Períssa (mit 8km Länge) und Kamári (2,5 km lang). Letzterer befindet sich unterhalb des antiken Thira in etwa 11km Entfernung vom Hauptort. Die Steilhänge der Caldera ermöglichen auch beeindruckende Unterwasserexpeditionen. Vor der Küste tummeln sich Schwertfische, Zahnbrassen und rote Meerbarben. Frisch gefangen werden die Schätze des Meeres in gemütlichen Inseltavernen neben exzellenten Meeresfrüchten zu Köstlichkeiten der griechischen Küche verarbeitet, die Sie während Ihrer Reise unbedingt verkosten sollten.