Wandern auf Madeira – Die besten Tipps

Die ‘Blumeninsel im Atlantik’ bezaubert mit ihrer unberührten Natur. Beim Wandern kann man Madeiras landschaftliche Schönheit besonders intensiv erfahren.

Wohin man blickt, grünt und blüht es auf der portugiesischen Insel Madeira. In ihrem milden Klima gedeihen das ganze Jahr über die schönsten Pflanzen, die mit einer unglaublichen Blütenfülle locken. Im Rest Europas wächst am Straßenrand vielleicht Löwenzahn, auf Madeira wird der Wegesrand von edlen Strelitzien gesäumt. Ganz zu Recht kann sich die Insel daher Blumeninsel nennen.

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Auf immer neuen Pfaden – Wandern auf Madeira

Madeiras Landschaft ist unglaublich vielfältig und macht vergessen, dass man sich tatsächlich auf einer eher kleinen Insel befindet. Steilküsten wechseln sich mit Stränden ab, dichte Wälder mit kargen Landstrichen, tiefe Schluchten mit Hochebenen und Bergspitzen mit Tälern. Zum Wandern bieten sich deswegen auf Madeira auch umso abwechslungsreichere Möglichkeiten.

Ausgangspunkt für einige der schönsten Inselwanderungen ist das im Nordosten der Insel gelegene Dörfchen Santana. Mit seinen schmucken strohgedeckten Santanahäuschen ist es ein beliebtes Ausflugsziel. Von hier aus kann man sich entweder für Wanderungen entlang der schroffen Küste entscheiden, oder das Zentralgebirge und dessen höchsten Gipfel, den 1862 Meter hohen Pico Ruivo, zu erklimmen suchen.

Porto da Cruz ist der östlichste Ort an Madeiras Nordküste. Mit seinem Steinstrand und einem großen natürlichen Meerwasserbecken bietet er herrliche Bademöglichkeiten und ist zudem für Wanderer interessant. Denn auch von hier kann man auf alten Wanderwegen, die jedoch gut ausgeschildert sind, abseits der Touristenpfade die Insellandschaft erkunden.

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Entlang der Levadas

Wandern auf Madeira wird durch eine besondere Attraktion einzigartig, denn man kann die Insel auch auf zu Wartungszwecken angelegten Wegen entlang der sogenannten Levadas erobern. Die für Madeira typischen Levadas sind Wasserkanäle, mit deren Bau bereits Ende des 15. Jahrhunderts begonnen wurde. Sie durchziehen die gesamte Insel und leiten das Wasser vom niederschlagsreichen Norden über das Zentrum der Insel in den trockeneren Süden. Dabei verbinden sie Dörfer, Höfe und Plantagen und geleiten den Wanderer über die gesamte zauberhafte Blumeninsel.

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