Madeiras Landschaft ist unglaublich vielfältig und macht vergessen, dass man sich tatsächlich auf einer eher kleinen Insel befindet. Steilküsten wechseln sich mit Stränden ab, dichte Wälder mit kargen Landstrichen, tiefe Schluchten mit Hochebenen und Bergspitzen mit Tälern. Zum Wandern bieten sich deswegen auf Madeira auch umso abwechslungsreichere Möglichkeiten.
Ausgangspunkt für einige der schönsten Inselwanderungen ist das im Nordosten der Insel gelegene Dörfchen Santana. Mit seinen schmucken strohgedeckten Santanahäuschen ist es ein beliebtes Ausflugsziel. Von hier aus kann man sich entweder für Wanderungen entlang der schroffen Küste entscheiden, oder das Zentralgebirge und dessen höchsten Gipfel, den 1862 Meter hohen Pico Ruivo, zu erklimmen suchen.
Porto da Cruz ist der östlichste Ort an Madeiras Nordküste. Mit seinem Steinstrand und einem großen natürlichen Meerwasserbecken bietet er herrliche Bademöglichkeiten und ist zudem für Wanderer interessant. Denn auch von hier kann man auf alten Wanderwegen, die jedoch gut ausgeschildert sind, abseits der Touristenpfade die Insellandschaft erkunden.