Mantas, Rochen und Riffhaie schweben majestätisch zwischen Korallen und bunten Fischschwärmen im Indischen Ozean. Die Gewässer der Malediven sind perfekt zum Tauchen.
Meinen letzten Tauchurlaub verbrachte ich in einem tropischen Tauchparadies im Westindischen Ozean – dem Süd-Malé-Atoll auf den Malediven! Mystische Schiffswracks, leuchtend bunte Korallen und geheimnisvolle Meeresbewohner aller Größen machen die Unterwasserwelt der Malediven zu einem perfekten Ziel für Schnorchler und Taucher.
Maafushi, Bolifushi, Veligandu, Makunufushi und Villivaru sind nur einige der 30 Inseln des Süd-Malé-Atolls, die – abgesehen von Maafushi – ausschließlich von Urlaubern bewohnt werden. Im Vardoo-Kanal zwischen den Atollen von Nord- und Süd-Malé liegen die besten Tauchspots. Drift-Tauchgänge zwischen den Steilhängen der Riffe, bizarre Korallenformationen und schillernde Fische unzähliger Arten begeisterten mich hier bei jedem Tauchgang aufs Neue. Tauchbasen und -schulen, einie sogar deutschsprachig, bieten vom Absolvieren der Prüfungen für den Tauchschein bis zu Tauchsafaris alle denkbaren Dienste an. Für mich die perfekte Gelegenheit: Hier wurde ich vom Schnorchler zum Taucher und konnte zum ersten Mal im Leben an Tauchtouren teilnehmen.
Ich habe das Tauchen auf den Malediven geliebt, weil es so vielfältig ist. An flachen Korallengärten und steilen Riff-Abhängen genoss ich den eindrucksvollen Einblick in die faszinierende Unterwasserwelt und bekam nie genug von den Fischschwärmen, von Haien, Mantas, Rochen, Delfinen und Schildkröten. Die meisten Inseln haben ihre eigenen „Manta-Points“ und „Shark Points“, an denen eine Sichtung beinahe garantiert ist. Die besten Tauchplätze mit dem größten Fischreichtum fand ich bei den Riffen und Höhlen der Atollkanäle, wo der Artenreichtum ebenso beeindruckt wie das bunte Farbspektrum.