Die größten Tourismusgebiete der Insel sind die Hauptstadt Havanna sowie die Nachbarstadt Varadero, das Valle de Viñales sowie Cayo Coco. Hier gibt es von langen Sandstränden, kristallklaren Küsten mit atemberaubend schönen Riffatollen bis zu ausgedehnten Bergregionen alles, was das Abenteurerherz begehrt. Wassersport, Wandern und Bergsteigen sind die Hauptattraktionen der Insel, doch findet man immer wieder auch abseits der Hauptgebiete schöne Ecken mit beinahe unberührter Naturlandschaft. Kulturell sind die Kubaner wesentlich entspannter als wir Mitteleuropäer. Was heute nicht geschafft werden kann, wird eben morgen fertig gemacht - oder übermorgen. Die Zeit steht hier nicht still, aber sie scheint etwas langsamer zu laufen, was ideal ist, um den Alltagsstress zu vergessen und einfach mal alles um sich herum zu vergessen. Zudem gibt es, gerade in den Gebieten der zwei großen Städte, viele Ärzte und Krankenhäuser, sodass die medizinische Versorgung absolut gewährleistet ist. Auf keinen Fall verpassen sollte man auch die vielen kommunistischen Denkmäler zu Ehren Fidel Castros sowie die einzigartige Architektur in Havanna, die teilweise noch von schnell gebauten Hüttensiedlungen geprägt wird, wie sie in den 60er Jahren allgemeiner Usus waren.